Aktuelles:

Ausstellungseröffnung: „Die blaue Stunde“

Arbeiten auf Papier + Hinterglasbilder

am Sonntag, 13. Oktober 2024, 14.00 Uhr

Veranstaltungen:    

 Fr.18. Okt., 19.00 Uhr

Michael Heuberger liest Lyrik und Gabriele Wahlbrink spielt dazu

Sa.09. Nov., 19.00 Uhr

István Etiam, Blues-Pop, Canterbury, England

Blaue Stunde, Wigg Bäuml
Presetext:

Ausstellung – „Die Blaue Stunde“

Wigg Bäuml

Der Begriff Blaue Stunde bezieht sich auf die Zeitspanne innerhalb der abendlichen oder morgendlichen Dämmerung, während der sich die Sonne so weit unterhalb des Horizonts befindet, dass das blaue Lichtspektrum am Himmel noch bzw. schon dominiert und die Dunkelheit der Nacht noch nicht eingetroffen bzw. schon vorbei ist. 
Die Blaue Stunde lässt sich zwar genau berechnen, aber sie ist mehr als nur ein physikalisches Phänomen. Da es sich bei der Blauen Stunde um einen umgangssprachlichen Begriff handelt, existiert keine offizielle Definition.
In der Philosophie und Kunst wird sie oft als eine metaphorische und symbolische Zeit betrachtet, in der Übergänge und Zwischenzustände thematisiert werden. Sie steht für den Schwebezustand zwischen Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit, Bewusstsein und Unterbewusstsein, Realität und Traum.
In der Bildenden Kunst und Literatur wird die blaue Stunde oft als Zeit der Magie und Mystik dargestellt. 
Es ist der Augenblick, in dem die Welt still zu stehen scheint, der Alltag entschwindet und Platz macht für Träume, Geheimnisse und das Übersinnliche. Sie wird verwendet als Metapher für den Moment des poetischen oder spirituellen Einswerdens mit der Natur oder dem eigenen Inneren. Sie vermittelt einen Zustand, in dem die Grenze zwischen der äußeren und inneren Welt verschwimmt. In diesem Licht ist die blaue Stunde eine Zeit der Inspiration und der Offenbarung, des Übergangs, der Reflexion und der Unsicherheit, aber auch für die Chance, in die Tiefe zu blicken und über das hinauszugehen, was im klaren Tageslicht sichtbar ist.
Die Ausstellung zeigt zwei Werkphasen. Eine davon sind Arbeiten auf Papier, die  bei einem dreimonatigen Stipendienaufenthalt 1985 auf der Insel San Servolo bei Venedig direkt an der Lagune entstanden sind und erstmals gezeigt werden. Die andere sind  Hinterglasbilder, die Landschaftsstimmungen in und  um Kallmünz einfangen. Der weiche, blaue Schein verleiht der Landschaft eine fast magische, entrückte Qualität.

Ausstellungseröffnung am Sonntag, 13. Oktober 2024, 14.00 Uhr
Ausstellungsdauer: So. 13. Oktober bis So. 10. November 2024

Veranstaltungen:	Fr.18.Okt., 19.00 Uhr	
                        Michael Heuberger liest Lyrik
                        und Gabriele Wahlbrink spielt dazu

			Sa.09.Nov., 19.00 Uhr
			István Etiam, Blues-Pop, Canterbury, England
			   
Öffnungszeiten: 	14.00 – 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung
		       	Sa.19./So.20./Sa.26./So.27. Oktober
                        Sa.02./So.03./Sa.09./So.10. November 

KUNSTRAUM ATELIER WIGG
Bertholzhofener Schlösschen / Vilsgasse 24 / 93183 Kallmünz

Vergangene Ausstellung:

Plakat „Der Fund“

„Der Fund“

Geschichte einer Entdeckung

Installation, Bilder, Objekte

Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 10. Dezember 2023, 14.00 Uhr

Die Ausstellung wird begleitet mit dem Buch „Der Fund“, in dem die Entdeckung bildreich  geschildert wird.

Ausstellungsdauer

So. 10.Dezember 2023 bis So. 28. Januar 2024

Öffnungszeiten: 14.00 – 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Do.14./Fr.15./Sa.16./So.17./ Do.21./Fr.22./Sa.23. Dezember 2023 und

Mi.27./Do.28./Fr.29./Sa 30./So.31.  Dezember 2023 sowie

Sa.06./So.07./Sa.13./So14./Sa.20./So.21./Sa.27./So.28. Januar 2024

Bei den ersten Funden im Bereich des „Bertholzhofener Schlösschens“, die entdeckt wurden, war nicht absehbar, in welche Richtungen sich diese Entdeckungen entwickeln würden. Die rund 1000 Jahre alte Geschichte der Markgemeinde Kallmünz muss nach dieser Entdeckung zwar nicht umgeschrieben werden, aber es kommen einige Details hinzu.So ergaben sich über einen längeren Zeitraum immer mehr Erkenntnisse anhand der Funde, nicht nur, was die Funde selbst betrifft, sondern auch das historische Umfeld. Dabei können die familiären Zusammenhänge, die geschichtliche Bedeutung und das Wirken der „Bertholzhofener“ nur gestreift werden.Kern der Geschichte ist, was uns diese Funde erzählen, wenn wir in eine längst vergangene Zeit entführt werden, wie sie unsere Phantasie anregen und welche Einflüsse von ihnen ausgehen, bis in unsere Gegenwart.
Es trifft sich gut, dass zum Jahresende 2023 mit „120 Jahre Münter und Kandinsky in Kallmünz“ ein wichtiger Einfluss dieses Aufenthaltes auf einige Werke im Spätwerk Kandinskys aufgezeigt werden kann, der bisher so nicht bekannt ist.
Eine spannende Zeitreise.

Die Ausstellung wird begleitet mit dem Buch „Der Fund“, in dem die Entdeckung bildreich beschrieben ist.

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Das reich bebilderte Buch zur Ausstellung ist erhältlich im

KunstraumAtelierWigg, Vilsgasse 24, 93183 Kallmünz

zum Preis von 19,50 € oder auf Bestellung (+ Porto) unter info@wiggb.de

Kapitelübersicht:

"Der Fund" - Blick ins Buch

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Blick in die Ausstellung

Impressionen aus der Ausstellung im KUNSTRAUM:

Steinbock-Denkmal
Der letzte Steinbock von Kallmünz
Fundstücke – Hornfragmente

Künstlerpostkarten von Ch. Palmier und G. Münter
MZ-Artikel von Michael Scheiner

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